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Raiffeisenlandesbank OÖ

Wie sclable mithilfe der Design Thinking-Methode das optimale Daten- und Systemmodell entwickelte, um den Personalgewinnungs- und Onboarding-Prozess zu harmonisieren.
#designthinking#datascience#systemmapping#machineLearning
Sektor

Finanzwesen

Kunde

Raiffeisenlandesbank OÖ

Services

Design Sprint,
Design Thinking,
Data & System Mapping,
UX Design

Personalgewinnung und Onboarding können anstrengend sein – besonders in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt, in dem Top-Talente knapp und stark umworben sind. Diese Herausforderung ist für die Raiffeisenlandesbank OÖ, eine der größten Bankinstitutionen Österreichs mit rund 2.188 Mitarbeitenden und einem verwalteten Vermögen von ca. 49,3 Milliarden Euro, noch ausgeprägter.

Die Koordination unterschiedlichster Anforderungen aus den Fachabteilungen, die Einhaltung strenger regulatorischer Vorgaben sowie die Kommunikation über fragmentierte Systeme hinweg machen den Personalgewinnungs- und Onboarding-Prozess äußerst komplex.

Die Herausforderung: Überwindung fragmentierter Personalgewinnungs- und Onboarding-Systeme

Die verschiedenen Einheiten und Abteilungen der Raiffeisenlandesbank OÖ haben jeweils unterschiedliche Anforderungen. Das erschwert es, durchgängig passende Talente zu finden und ein einheitliches Onboarding-Erlebnis zu gewährleisten, selbst bei bestehenden Richtlinien.

Diese Komplexität wird zusätzlich verstärkt durch den hohen Umfang an rechtlicher Dokumentation, die im Bereich Financial Technology erforderlich ist, um regulatorische Vorgaben zu erfüllen, bevor neue Mitarbeitende ihre Tätigkeit aufnehmen können.

Darüber hinaus führt fragmentierte Datenhaltung in mehreren nicht integrierten Softwaresystemen, wie Excel, Word und E-Mail, zu verstreuten Informationen, eingeschränkter Transparenz für Führungskräfte, unklaren Rollen und ineffizienten, fehleranfälligen Prozessen.

sclable erhielt den Auftrag, ein schlankes, digitales System- und Datenmodell zu entwickeln, um den Personalgewinnungs- und Onboarding-Prozess zu optimieren und zu verbessern.

Im Rahmen eines fünftägigen, fokussierten Design Sprints zur Entwicklung der Daten- und Systemarchitektur haben wir die Herausforderung systematisch angegangen: Zunächst identifizierten wir die Zielgruppen, entwickelten Personas und definierten Verhaltensgruppen. Wir kartierten ihre Aufgaben, Herausforderungen und Datenbedarfe – analysierten, wann Informationen eingehen, wo sie gespeichert werden und wie sie genutzt werden –, um das bestehende digitale Ökosystem sowie die Altsysteme vollständig zu verstehen.

Diese umfassende Analyse ermöglichte es uns, Workflows und Prozesse gezielt zu optimieren – mit dem Ergebnis eines zukunftssicheren, abgestimmten und strukturierten Daten- und Systemmodells, das die Personalgewinnung und das Onboarding deutlich effizienter macht.

Was wir gemeinsam erreicht haben

Mehr Verantwortlichkeit

Klarheit über Rollen, Aufgaben und Zuständigkeiten aller beteiligten Einheiten und Stakeholder.

Höhere Effizienz

Tieferes Verständnis der erforderlichen Systeme und Datenstrukturen – für mehr Wirksamkeit und Effektivität.

Verbesserte Prozesse

Ein gemeinsames, abgestimmtes Verständnis komplexer Abläufe sowie identifizierter Optimierungspotenziale.

Bessere Segmentierung

Erkenntnis, dass traditionelle demografische Segmentierung nicht ausreicht, um Nutzerverhalten wirklich zu verstehen.

Effektives User Interface

Aufzeigen, welchen positiven Einfluss ein gut gestaltetes Interface auf fundierte Entscheidungen haben kann.

So sind wir vorgegangen

Verstehen

Relevante Stakeholder und deren Handlungen identifiziert, um ein klares Bild des Ist-Zustands zu erhalten.

Überdenken

Bestehende Annahmen und Überzeugungen hinterfragt, um verborgene Potenziale und Chancen aufzudecken.

Ideen entwickeln

Prozesse und Lösungen neu gedacht – kreativ, innovativ und zukunftsorientiert.

Strukturieren

Ideen in strukturierte, umsetzbare Pläne überführt, um ein zukunftsfähiges System zu gestalten.
Juli 2023
Februar 2025
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